Under Construction



Steinberg Synthworks

Roland D series

Wenn diese Meldung auf dem Display des Roland D-20 Synthesizers erscheint, hat sich Synthworks auf dem Atari ST erfolgreich über MIDI mit dem Gerät verbunden.
Die Synthesizer der Roland D-Serie (die M.A.S. sind auch im Besitz eines D-110 19"-Rackmoduls) gehören zu den digitalen Synthesizern der 80er Jahre, als nicht nur ein unterkühlter, digitaler Sound Mode war, sondern auch die minimalistische Bedienoberfläche einer Digitaluhr. Mit wenigen Knöpfen arbeitete man sich durch ganze Listen von Klangparametern und editierte diese auf dem winzigen Display. Es bedarf einiges an Leidenschaft, um unter solchen Bedingungen eigene Klänge auf dem Synthesizer zu programmieren.

Genau hier setzt Synthworks an. Diese Software macht aus einem Atari ST eine grafische Benutzeroberfläche für den über MIDI angeschlossenen Synthesizer.

Ob Resonanzfilter oder Hüllkurven, soweit wie möglich lassen sich die Parameter des Roland-Synthesizers grafisch editieren.

Ist der Synthesizerklang einmal erstellt lässt er sich in eine Library (Bibliothek) übernehmen und auf Festplatte (oder im Falle der M.A.S. auf einer SD-Karte) speichern. Hier kommt die "Librarian"-Funktionalität von Synthworks ins Spiel:
Aus einer Bibliothek aus selbsterstellten oder aus dem Internet heruntergeladenen Klängen lässt sich eine sogenannte Soundbank erstellen, die auf den Roland D-Synthesizer via MIDI als sogenannter "Dump" geladen werden kann. Zudem können andersherum sich auf dem Synthesizer befindliche Sounds auf den Atari übertragen werden.